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Erfolge

Erfolge

Die Sektion Schwimmen wurde Ende der Siebziger und Anfang der Achtzigerjahre des Zwanzigsten Jahrhunderts mehrfach als „Vorbildliche Sektion des DSSV der DDR“ ausgezeichnet. Bei Bezirksmeisterschaften und Bezirksspartakiaden belegte sie zahlreiche Male den ersten Platz in der Mannschaftswertung und erlangte bei den Zentralen Kinder- und Jugendspartakiaden auch überregionale Bekanntheit.

Die hervorragende Nachwuchsarbeit schlug sich 1977 in der Ausrichtung des Verbandsfestes des DSSV der DDR und 1978 in der Ausrichtung eines internationalen Vier-Nationen-Wasserballturniers nieder.

Ab Anfang der 80er Jahre stellten sich national und international erste große Erfolge ein, die heute sogar bis zur Olympiasiegerin und Weltrekordlerin Britta Steffen reichen. Mirko Erdmann, Grit Müller, Anke Sonnenbrodt oder Jörg Hoffmann sind nur einige weitere Athleten, die auch Dank der guten Arbeit in der Sektion Schwimmen zu internationalen Erfolgen schwimmen konnten.

Noch heute schneiden die Athleten der Abteilung Schwimmen der SSV PCK 90 bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen regelmäßig sehr erfolgreich ab. Bei den Landesmeisterschaften standen seit 1990 nie weniger als 60 Medaillen zu Buche, jedes Jahr starten Delegationen aus der Oderstadt bei Norddeutschen und Deutschen Meisterschaften auf Lang- und Kurzbahn.

Auch die Wasserballer konnten von Anfang an zumindest regionale Erfolge feiern. 1966 als Bezirksmeister mit dem allerersten Titel ausgezeichnet, schafften es Schwedter Mannschaften 1991/1992 (A-Jugend) und 2001 (Masters) noch drei Mal zu Pokalsieg bzw. Meisterschaft in Brandenburg. 2008 bis 2010 starteten dreimalig zwei Schwedter Herrenteams in der Landesliga.

Eine chronologische Auflistung der größten Erfolge von Schwedter Schwimmern und Wasserballern sehen Sie hier:

1981 Mirko Erdmann wird der erfolgreichste Spartakiadeteilnehmer aller DDR-Spartakiaden.
  Anke Sonnenbrodt gewinnt beim Europapokal über 400 Meter Freistil.
  Andreas Peikert wird beim Europapokal Dritter über 200 Meter Schmetterling.
1987 Grit Müller wird Jugendeuropameisterin über 400 Meter Freistil (ASK Vorwärts
Potsdam).
1989 Jörg Hoffmann wird Europameister über 1500 Meter Freistil (ASK Vorwärts Potsdam). Er verteidigt diesen Titel 1991, 1993 und 1995 noch drei Mal.
1991 Jörg Hoffmann wird bei den Weltmeisterschaften in Perth (Australien) Weltmeister über 400 und 1500 Meter Freistil. Grit Müller wird Zweiter über 400 Meter Freistil (ASK Vorwärts Potsdam).
 

Die Wasserballmannschaft der Jugend A wird Landespokalsieger.

1992 Bei den Olympischen Spielen in Barcelona erringt Jörg Hoffmann über 1500 Meter
Freistil die Bronzemedaille (ASK Vorwärts Potsdam).
 

Die Wasserballmannschaft der Jugend A wird zum zweiten Mal Landespokalsieger.

1993 Die Wasserballmannschaft der Jugend A verteidigt erfolgreich den Landespokal.
1994 Robert Hohnke wird bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Dortmund im Jugendmehrkampf Zweiter.
1995 Deutsche Jahrgangsmeisterschaften in Magdeburg: Robert Hohnke (3) und André Neumann (2) gewinnen fünf Goldmedaillen.
1998 Britta Steffen gewinnt bei den Junioreneuropameisterschaften in Antwerpen in der Staffel zwei Goldmedaillen.
1999 Bei den Junioreneuropameisterschaften in Moskau siegt Britta Steffen sechs Mal.
2000 Nach dem Start im Vorlauf gewinnt Britta Steffen bei den Olympischen Spielen in Sydney über 4x200 Meter Freistil die Bronzemedaille.
2001 Die Wasserballsenioren der SSV PCK 90 werden bei den Masters-
Landesmeisterschaften in Schwedt Erster.
2003 Jennifer Reiter wird Norddeutsche Meisterin im Jugendmehrkampf.
2005 Die Sportschule Potsdam wird auf Mallorca Schulweltmeister. Mit im Team ist auch der Schwedter Max Werkmeister.
2006 Schwedter Schwimmer der Jahrgänge 1993/94 qualifizieren sich für das Bundesfinale der DMS-J in Essen und werden dort Fünfter.
  Europameisterschaften in Budapest: Britta Steffen schwimmt Weltrekord über 100 Meter Freistil, gewinnt 4 Gold- und eine Bronzemedaille (SG Neukölln Berlin).
2007 Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin gewinnt Max Werkmeister zwei Goldmedaillen. Ein Jahr später erkämpft er einen kompletten Medaillensatz.
  Jan Tschernitschek wird bei den Deutschen Meisterschaften der Masters drei Mal Deutscher Meister in der AK 20.
  Weltmeisterschaften in Melbourne: Europameisterin Britta Steffen (SG Neukölln Berlin) gewinnt Bronze.
2008 Abermals qualifizieren sich die Schwedter Schwimmer der Jahrgänge 1993/94 für das Bundesfinale der DMS-J in Wuppertal und werden Fünfter.
  Schwedt hat mit Britta Steffen (SG Neukölln Berlin) nach den Olympischen Spielen in Peking seine erste Doppelolympiasiegerin.
2009 Die Weltmeisterschaften in Rom beendet Britta Steffen (SG Neukölln Berlin) als zweifache Goldmedaillengewinnerin und Weltrekordlerin über 50 und 100 Freistil.
  Rick Raudszus und Sebastian Prill gehören in Puerto Rico zum siegreichen Team der Sportschule Potsdam und werden Schulweltmeister im Schwimmen.
  Jan Tschernitschek (1. Dresdner SG) gewinnt bei den Masters-Europameisterschaften in Cadiz (ESP) die Bronzemedaille über 50 Meter Schmetterling in derAK 25.
2012 Maximilian Brandt gewinnt bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Magdeburg die Bronzemedaille im Brust-Mehrkampf.
2013 Maximilian Brandt gewinnt bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hannover die Goldmedaille im Brustmehrkampf.
2013 Killian Gaffrey gewinnt bei den Norddeutschen Meisterschaften über 50 m Freistil Gold
  Steven Kambach gewinnt bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften über 200 m Rücken die Silbermedaille

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