Spatzenschwimmen
51 der jüngsten Schwedter Schwimmer starteten am letzten Wochenende bei einem der traditionsreichsten Kinderschwimmwettkämpfe des Landes Brandenburgs, dem Eberswalder Spatzenschwimmen. Auch die 19. Auflage dieser Veranstaltung war wieder gut besucht. Insgesamt 189 Kinder im Alter von 5-9 Jahren aus 9 Berliner und Brandenburger Vereinen gingen an Start.
Allein 11 Kinder des Jahrgangs 2010 schickte der Schwedter Verein ins Rennen. Alle Kinder dieser Altersklasse meisterten die geforderten Wettbewerbe, 25 m Rücken, 25 m Freistil-Beine sowie 25 m Brust-Beine, ohne Probleme. Sehr souverän bewältigte Alexander Stockfisch seinen allerersten Start bei einem Schwimmwettkampf überhaupt. Über 25 m Rücker ließ er alle seine Konkurrenten hinter sich, was mit einer Goldmedaille belohnt wurde. Auch Leonie Mau bestätigte ihr Talent auf der Bruststrecke. Mit 4 Sekunden Vorsprung gewann sie diesen Wettbewerb bei den 6-jährigen Mädchen.
Weiter Medaillen gingen an Stella Krause (2. Platz Freistil-Beine, 3. Platz Brust-Beine.), Anna Brykcynski (2. Platz Rücken), Lotti Wenzbauer (3. Platz Freistil-Beine und Brust-Beine) sowie Tim Ludwig (3. Platz Brust-Beine). Manchmal nur ganz knapp an den Medaillenrängen vorbei schwammen Finia Stein, Anton Maier, Felix Sidorenko und Silas Bornschlegl.
Im Jahrgang 2009 wurden fünf der sechs zu vergebenen Siege durch Schwedter Schwimmer erkämpft. Die erfolgreichste Starterin war hier einmal mehr die siebenjährige Lana Brykcynski. Das talentierte Mädchen trainiert zweimal wöchentlich und gewann fast alle Rennen der diesjährigen Saison. In Eberswalde siegte sie ebenfalls in allen Wettbewerben und konnte dabei noch mit hervorragenden Zeiten glänzen. Mit einem zwei Goldmedaillen bei den Jungen sorgte Tom Happeck für weitere Schwedter Erfolge. Seine Trainingskameraden Marwin Wendt, Olaf Rabizo, Jonas Duckert, Emil Buckow, Arne Taßler und Nevio Schnürer vervollständigten eine tolle Mannschaftsleistung, speziell bei den Jungen. Bei den siebenjährigen Mädchen starteten außerdem Vanessa Maily, Lilly Kielblock, Benita Bornschlegel und Lea Pohlan. Die Kinder dieser Jahrgangsgruppe sicherten auch den Staffelsieg im Abschlusswettbewerb des Vormittagsabschnittes.
Leider mussten die jüngsten Sportler auch einige Disqualifikationen hinnehmen. Hier hatte der Veranstalter vielleicht nicht immer ein „glückliches Händchen“. Sehr enge und für kleinste, aufgeregte Schwimmer oftmals nicht ganz verständliche Regelauslegungen sorgten für manche Enttäuschung.